Donnerstag, 1. August 2013

MItten im Leben - Gemeinsam...



Mitten im Leben
Meine Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur

Gemeinsam…
So ein Team ist eine tolle Sache: Keiner ist alleine, sich selbst überlassen, helfende Hände sind bereit… .
Ich beobachte gerne die Wespen bei Ihrem gemeinsamen Wabenbau – das geht absolut ruhig und friedlich ab. Da gibt es auch keine – fühlbare – Konkurrenz.
Jeder hat seinen „Wert“ – „der“ eine schleppt den „Mörtel“ heran, andere kitten zusammen, wieder andere bewachen und beäugen das Ganze… .
Schön, was die Natur uns zeigt – uns bietet: Harmonie, Kooperation, Teamarbeit… .
Wo ist der Boss? – Ich konnte bisher keinen ausmachen. Vielleicht ist der Boss (die Chefin…) sehr ruhig und führt – ja, mit Gefühl und Sensibilität, ohne „Druck“.
Manchmal braucht´s ja keine Worte, eine kleine Geste, ein Lächeln, ein „stilles Miteinander“ , Einverständnis.
Konkurrenzdenken? Wettbewerbs-Verzerrung? – Woher kommt das?
Ich erschaffe doch in diesem Augenblick, gerade jetzt, das Beste, was es zu erschaffen gibt – ich bin führend in einem Segment, ich habe etwas „Besonderes“.
Das ist es. Der eine Punkt reicht aus. Befriedigt. Ist Top.
Uninteressant, sich ständig nach den anderen umzusehen. Ich bin bei mir. Bin mir meines Wertes absolut bewusst. Handele aus diesem „Vermögen“, dieser Stärke.
Und sehe andere als fröhliche „Mitarbeiter“, „Mitstreiter“ im Sinne von kooperativer Existenz, an. Konkurrenzdenken ist eine Schwäche, Sorgen… - daraus resultieren Entscheidungen, die eben aus diesem Mangeldenken getroffen werden. Mangel, Neid, Sorgen – führen letztlich zu: Gar nichts.
Sie produzieren keine positiven Ergebnisse, sondern weitere Sorgen – Negativität.
Wirkt die Farbe „Rot“  nicht wie ein Stop-Schild?
Was also ist zu tun?
„Die Gemeinsamkeit“ wieder zu entdecken. Die Kraft, die Energien, die aus gemeinsamem Denken, Fühlen, Handeln entstehen.
Das multipliziert die Stärke, bringt Synergien, gibt positiven Energien (Motivation…), Entschlusskraft, Verantwortungsbewusstsein… weiteren Raum.
Das erzeugt (Selbst-)Vertrauen. Der Erfolg ist greifbar. Das zieht weitere Erfolge an. Und „organisches“ Wachstum.
Ein gesunder Baum gedeiht bestens. Krone, Stamm, Wurzel stehen in ständigem Austausch und Einvernehmen miteinander.
Sie entwickeln sich analog. Analog zueinander und analog zu dem, was die Erde, die Wasserzufuhr und der Lichteinfluss bieten.
Das gibt Stabilität und Gesundheit.
Der Baum (und seine Kollegen im Wald) kennen keine Planzahlen.
Er richtet sich nach dem, was IST – nach den natürlichen Ressourcen, die er vorfindet.
Er nutzt sie – und wächst. Und er gibt.
Sind die Ressourcen (Jahres- sowie jahreszeitlich bedingt) unterschiedlich, respektiert er das; es ist eben zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da.
Seine „Wald-Kollegen“ wissen das auch. Sie leben im gleichen Rhythmus.
Eben gemeinsam. Akzeptierend. Gesund.
Und nachhaltig.
So bleibt heute noch genug für Morgen.
Und alle leben. Gut.

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