Dienstag, 17. Dezember 2013

Buchempfehlung "Der Jungbrunnen des Dr; Shioya"

Ein Sachbuch von Nobuo Shioya,  erschienen hier;
http://www.koha-verlag.de/produkte/artikel/der-jungbrunnen-des-dr-shioya.html

besschreibt eine sehr wirksame und ebenso einfache Methode "ein langes Leben in geistiger und koerperlicher Gesundheit zu erreichen" - und ich fuege hier auch meinen Wunsch hinzu ( in Anlehnung an die Grosse Bekraeftigung von Dr. Shioya)

"Die Kraft des Universums 
verdichtet sich Jetzt 
in Liebe und Frieden"

Samstag, 17. August 2013

Mitten im Leben - Persönlich


Ralf Wendling

Mitten im Leben
Meine Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur


Persönlich

Sind 25 Jahre eine lange Zeit? – 25 Jahre ist es nun ungefähr her, dass bei und mit mir ein tiefer Einschnitt mein Leben veränderte.
Eigentlich waren es zwei, ein privater und ein beruflicher. Und es geschah „unterschwellig“- ich nahm diese Einschnitte nicht bewusst wahr.
Die „Herzenseite“ war davon ebenso betroffen, wie die „männliche Seite“.
Ich schien – davor – auf der Erfolgsspur zu sein – setzte zum Höhenflug an – und fand mich – von Etappe zu Etappe – dem Boden sehr nahe… .
Vielleicht war es eine (von der immer wohlmeinenden universellen Führung aus) „Erdung“, ein Hinweis, den ich damals, in jungen Jahren, nicht „verstand“.
Heute fühle ich, ich kehre zurück. – Zurück zu dem jungen Mann, „zurück“ zu Freude, Glück, Leichtigkeit – dem „Laissez-faire“.
Es ist auch – nicht wirklich – ein Schritt zurück – eher ein „Aufsetzen“ auf das, was als Potenzial vorhanden war – und ist. Was in mir bereits schlummerte, was mein Sein eigentlich ausmacht.
Es sind jetzt viele Reiseetappen meines Lebens „passiert“ und ich nähere mich dem an, was sich gut anfühlt. Ich schreibe es heute, im Sommer 2013 „in aller Bescheidenheit“, vielleicht habe ich keinen Grund zu einer Bescheidenheit – vielleicht gilt es Jetzt, mit all meiner Verve, all meiner Kraft, all meinem Vermögen,
„in die Vollen“ zu gehen.
Ich mag ja (auch stilistisch/musikalisch) durchaus die leisen Töne… - in Ruhe, Respekt, Frieden… .



Wie bereits an anderer Stelle (Mitten im Leben – im 9. Jahr) beschrieben, beschritt ich „meinen bewussten Weg“, den Weg zu mir, vor rund 9 Jahren.
Es „passt“, (die Magie dieser Zahl), dass die Geburt tief greifender Erkenntnis, jetzt – im 9. Jahr – stattfindet. Wie mit allem, was „mir am Herzen liegt“, ging ich auch diese „bewusste Veränderung“ intensiv und energiegeladen an. Entsprechend waren die Wahrnehmungen, die Reaktionen von Körper/Seele/Geist (sie fanden im „Zusammenspiel“ statt, das kann man nicht mehr auseinander halten) in ihrem Ausdruck, ihrer Heftigkeit.
Und ich habe „gelitten“, doch nie wirklich resigniert oder mich dauerhaft dem Schmerz, dem Leiden hingegeben.
Ich hatte zu Beginn dieses „Wandlungsprozesses“ noch zwei Arzttermine – eine Heilpraktikerin leitete „belastende“ Stoffe homöopathisch aus – seitdem hat mich kein Arzt mehr gesehen; und ich bin überzeugt, das bleibt so…. .
Ich mache „Alles“ selbst – und hole mir Hilfe bei meiner Lebensgefährtin und auch bei einem „von Herzen“ arbeitendem Medium, sowie bei meinen wertvollen naturheilkundlichen  Erkenntnissen, unseren Hunden und Pferden – den Spiegeln unserer Seele.

Typgerechte Tiefenatmung und Stimmbildung (Singen) haben mir die „Öffnung“ für Neues ermöglicht und ich konnte mich „befreien“.
Alte Seelenverstrickungen, Muster alter Seelenleben, die mir eine intensive Rückschau zu „meiner Geschichte/meinem Sein“ ermöglichten (mit Hilfe eines Mediums/einer Botin, die eben in diese Sphären schauen kann) halfen mir, zu erkennen, wie zahlreiche Zusammenhänge/Ereignisse bis in die heutige Zeit hinein in Beziehung stehen. Diese Situationen/Muster anzunehmen (als ein Teil von mir), zu lösen und in „Positives“ zu wandeln, dauerte – tatsächlich – Jahre und war mit erheblichen Auswirkungen, vor allem körperlich, verbunden.
Mit der „Trennung“ von alten „Seelenleben“ war auch eine räumliche und „sächliche“ Trennung verbunden.
Wir siedelten nach Südfrankreich (bezeichnenderweise ins Katharerland) über.
Ich bin heute zertifizierter Gesundheitsberater – meine Berufung.
Wie ich erfuhr (und es gibt ja keine „Zufälle“ im Wortsinne), fühlte ich mich just zu dem Punkt, dem Ort hingezogen, den ich als wohlhabender, junger Mann einige Seelenleben (Generationen) vorher verlassen musste.
Und ich durchlebte in etwa dieselben Reisestationen, die „damals“ mein Leben prägten. Meine Lebens- und Reisegefährtin, die zum gleichen Zeitpunkt wie ich „die Reise“ antrat, war auch bereits in den vorherigen Leben meine Seelengefährtin. Eine rare – und interessante „Paragnese“  - und eine fruchtbar-inspirierende Beziehung heutzutage (auch dies erfuhren wir von der „Botin“, die uns ein Stück unseres Weges beistand).

Letztlich führte mich im „Hier und Jetzt“ meine Nähe zur Erde (Erdung), heute in Form von Geologie/Mineralogie und Permakultur/Wildkräutern sowie zum Wasser (gutes Trinkwasser ist „die Essenz“ und unser Unternehmen heißt ja auch „La Source – die Quelle der Natur) zu den Orten, die wir nun, auf einer Art Rundreise, in den letzten vier Jahren, aufsuchten.
Ich habe die Zeit, diese Zeit der Intimität mit mir, genutzt, ich habe mich intensiv und gefühlvoll mit allem beschäftigt, bei dem ich auch nur den leisen Anklang der Nähe spürte:
„Alte Kulturen“, traditionelles Heilwissen, einfache Lebensweisen, neue Sichtweisen… - vieles lese ich in Büchern, einiges erfahre ich durchs Internet, aus Diskussionen, Gesprächen mit Menschen, die – temporär – zu uns kommen, uns helfen – auch etwas mitnehmen.
Geheimnisvoll-Wegweisende Orakel bilden die wertvolle Zutat der Weg- und Seinsfindung.
Ich nehme dankbar an, was ich erhalte, was zu mir kommt.
Und diese „Öffnung“ lässt weitere Gaben/Erkenntnisse zu.
So nehme ich mit Leichtigkeit an  - oder auf – was ich erfahren darf.
Erkenntnisse, die ich am Tag (oder als Essenz meiner nächtlichen Träume) gewinne,
philosophischer, naturheilkundlicher, anthroposophischer Art, Homöopathie, Bach-Blüten, traditionelle chinesische Medizin, „Druidenwissen“, Schamanistische Sichtweisen, kosmische Zusammenhänge, der „Tao“, das I-Ging, Numerologie, Pendeln… Methoden der Entspannung, Reiki, Jin-Shin-Jyutsu, „einfache“ Dinge wie Walking aus der Körpermitte, Schwimmen, körpergerechte Bewegung, Entspannung… .
Dazu naturgemäße Ernährung, Lebens-Mittel  – und der „große“ Bezug zu allem:
„Das Erleben in der Natur – die akzeptierende Nähe zur Natur als wirkende Kraft“, der spirituell-ganzheitliche Kontext in Bezug auf Seele-Körper-Geist/Verstand.
Auch  das Schreiben, mein Leben als Autor der lyrischen Essays, wahren Kurzgeschichten, bildet, mit meinen Naturphotos, mein Erleben im Hier und Jetzt, oft als „Tagebucheinträge“, lebendig und anschaulich ab.
Und: Es befreit. Ich gebe meiner Kreativität „Raum“, lasse „Altes“ aus dem Stift fließen und lasse es damit oft los – bringe auch Neues „zu Papier“  - und lasse es damit zu.
All das, diese Komposition natürlicher Erfahrungen/Werte, fügt sich in einen harmonischen „Rahmen“ – einem Regenbogen gleichend, der die ätherische Brücke zwischen dem irdisch-klar-erkennbaren und dem universell-schemenhaften – eben dem Spirituellen, bildet.
Und so sehe ich mich auch als „Wanderer zwischen den Welten“, als Begleiter, der aus der Authentizität und Wahrheit seines Er-Lebens heraus vielen Menschen eine Hilfe ist, die eben diesen Weg, diese Regenbogenbrücke noch nicht wahrhaftig beschritten haben- und auf der „Suche“ sind.

Augenblicke in der Natur in Südfrankreich – Ralf Wendling – persönlicher Trainer.

Donnerstag, 1. August 2013

MItten im Leben - Gemeinsam...



Mitten im Leben
Meine Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur

Gemeinsam…
So ein Team ist eine tolle Sache: Keiner ist alleine, sich selbst überlassen, helfende Hände sind bereit… .
Ich beobachte gerne die Wespen bei Ihrem gemeinsamen Wabenbau – das geht absolut ruhig und friedlich ab. Da gibt es auch keine – fühlbare – Konkurrenz.
Jeder hat seinen „Wert“ – „der“ eine schleppt den „Mörtel“ heran, andere kitten zusammen, wieder andere bewachen und beäugen das Ganze… .
Schön, was die Natur uns zeigt – uns bietet: Harmonie, Kooperation, Teamarbeit… .
Wo ist der Boss? – Ich konnte bisher keinen ausmachen. Vielleicht ist der Boss (die Chefin…) sehr ruhig und führt – ja, mit Gefühl und Sensibilität, ohne „Druck“.
Manchmal braucht´s ja keine Worte, eine kleine Geste, ein Lächeln, ein „stilles Miteinander“ , Einverständnis.
Konkurrenzdenken? Wettbewerbs-Verzerrung? – Woher kommt das?
Ich erschaffe doch in diesem Augenblick, gerade jetzt, das Beste, was es zu erschaffen gibt – ich bin führend in einem Segment, ich habe etwas „Besonderes“.
Das ist es. Der eine Punkt reicht aus. Befriedigt. Ist Top.
Uninteressant, sich ständig nach den anderen umzusehen. Ich bin bei mir. Bin mir meines Wertes absolut bewusst. Handele aus diesem „Vermögen“, dieser Stärke.
Und sehe andere als fröhliche „Mitarbeiter“, „Mitstreiter“ im Sinne von kooperativer Existenz, an. Konkurrenzdenken ist eine Schwäche, Sorgen… - daraus resultieren Entscheidungen, die eben aus diesem Mangeldenken getroffen werden. Mangel, Neid, Sorgen – führen letztlich zu: Gar nichts.
Sie produzieren keine positiven Ergebnisse, sondern weitere Sorgen – Negativität.
Wirkt die Farbe „Rot“  nicht wie ein Stop-Schild?
Was also ist zu tun?
„Die Gemeinsamkeit“ wieder zu entdecken. Die Kraft, die Energien, die aus gemeinsamem Denken, Fühlen, Handeln entstehen.
Das multipliziert die Stärke, bringt Synergien, gibt positiven Energien (Motivation…), Entschlusskraft, Verantwortungsbewusstsein… weiteren Raum.
Das erzeugt (Selbst-)Vertrauen. Der Erfolg ist greifbar. Das zieht weitere Erfolge an. Und „organisches“ Wachstum.
Ein gesunder Baum gedeiht bestens. Krone, Stamm, Wurzel stehen in ständigem Austausch und Einvernehmen miteinander.
Sie entwickeln sich analog. Analog zueinander und analog zu dem, was die Erde, die Wasserzufuhr und der Lichteinfluss bieten.
Das gibt Stabilität und Gesundheit.
Der Baum (und seine Kollegen im Wald) kennen keine Planzahlen.
Er richtet sich nach dem, was IST – nach den natürlichen Ressourcen, die er vorfindet.
Er nutzt sie – und wächst. Und er gibt.
Sind die Ressourcen (Jahres- sowie jahreszeitlich bedingt) unterschiedlich, respektiert er das; es ist eben zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da.
Seine „Wald-Kollegen“ wissen das auch. Sie leben im gleichen Rhythmus.
Eben gemeinsam. Akzeptierend. Gesund.
Und nachhaltig.
So bleibt heute noch genug für Morgen.
Und alle leben. Gut.

Montag, 29. Juli 2013

Im 9. Jahr


Mitten im Leben
Meine Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur

Im 9. Jahr
„Wie lange sind wir eigentlich „unterwegs“? –
Neun Jahre währt unsere Reise nun schon.
Neun Jahre der Einkehr, der Entwicklung, der Akzeptanz der Veränderung.
Neun Jahre des „Aufbruchs“, des Ankommens im Hier und Jetzt – und der intensiven Beschäftigung mit uns selbst.
Fragt mich jemand, frage ich mich – eher reflektorisch - : „ Was hast Du denn die letzten Jahre so gemacht…?“
Ich habe an und mit mir gearbeitet, alles zugelassen, was zu mir kommen wollte (und, aufgrund der universellen „Führung“, kommen sollte – manche nennen es Karma); alles in Frage gestellt, mit „Warum“ versucht, die Welt zu ergründen… .
Ich habe „Vergangenes“, „Verbrauchtes“, Ballast, losgelassen, über Bord geworfen – und damit meinen persönlichen Freiraum für Neues, Erfrischendes, Belebendes erweitert.
Und: Meine Naturphotos sowie die „Essays“, die authentisch-wahren Kurzgeschichten – meine Augenblicke in der Natur – begleiten mich, meine Entwicklung, meine umfassenden Erkenntnisse, fast wie ein Tagebuch, ein Chronist, der aufschreibt und illustriert, was passiert.
Meine nächtlichen Träume spiegeln mir den Tag, helfen mir, Situationen zu „verstehen“, führen mich sanft zu dem hin, was ich „im Tagesgeschäft“ nicht erkennen will oder kann.
Mein Bauchgefühl, ein Signal „zur rechten Zeit“, ein Impuls der Zustimmung, unterstützt mich. Ich habe gelernt, wieder auf dieses Signal zu hören, eher, in mich hineinzulauschen.
Meine Gesundheit – was hab´ ich nicht schon darüber geschrieben – ist ebenfalls ein Spiegel, ein Spiegel der Eigenliebe, der Entwicklung zu meiner Mitte hin (Yin und Yang sind im „Einklang“), zu meiner Balance; die Hinwendung zu meinem Herzen – und das ist untrennbar mit dem Gefühl und dem Ausdruck der Liebe verbunden.
So bin ich jetzt im 9. Jahr, eine magische, „kraftvolle“ Zahl und vermag vieles, sehr vieles „zu erklären“, „aufzuzeigen“, den Ursprung zu entdecken und Hilfestellung für diejenigen zu geben, die ebenfalls „auf ihrem Weg sind“.

Montag, 22. Juli 2013

DER NEUSTART


Augenblicke in der Natur

Neustart

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen wir die Etappe Pousthomy, den Ort, der uns ein schützendes Dach im Winter bot.
Das „lachende Auge“ lächelt den Menschen zu, die uns von Herzen gaben, die uns halfen.
Die Spur Tristesse im „weinenden Auge“ gilt auch dem Zwischenmenschlichen… - Sorgen, Ängste, Missgunst… - die Enge im Herzen und im Geist schnürt die Lebensfreude der Menschen ab.
Es tut gut, wieder Freiheit zu atmen. Lachen zu können, ohne das der versteinerte Nachbar misstrauisch herüberschielt.
Unsere Pferde spiegelten „UNS“ – Gottseidank; sie zeigten uns Ruhe und Frieden – Werte, eine basische Entwicklung, mit der uns diese Station, dieser Ort des Lernens und der Besinnung  eine Innenschau ermöglichte, die zum jetzigen Zeitpunkt richtig und bedeutsam ist.
Und schon ist auch vorbei, was erledigt werden wollte, gegangen, was verabschiedet werden sollte: Der Blick zurück verweht bereits – die Szenerie wechselt und es breiten sich Freude, Liebe, Ruhe und Frieden aus – Das Ankommen.
Mögen auch die, die immer noch in ihrer Starre verweilen, erkennen, das der „Neustart“ zu jeder Zeit möglich ist.

Wer will auch „aufbrechen“…?
Diese „Notiz“ (als Essay) von mir, die – tatsächliches Erleben aufzeigend – ist ein kleiner Weckruf, ein Wachrütteln für alle, die immer noch an Altem, Verkrustetem festhalten, die sich an Illusionen klammern, an Orten kleben bleiben, die sie längst schon verlassen haben, an Beziehungen, die lediglich Hülsen darstellen, Leere;
die sich treiben lassen anstatt zu bestimmen….
„Mach Dich frei von allem, was „Hätte-Sein-Können“, steh´ auf, geh´ entschlossen voran, bestimme Dein Leben, besteige das Schiff, das genau hier vor Anker liegt und lichte den Anker – segle Deinem Glück, Deiner Erfüllung entgegen; jede Welle trägt Dich auf Ihrer Krone zu Deinem wunderbaren Sein, bringt Dich dem näher, was Du  - tief in Deinem Herzen – Deiner Seele wünschst. Und jede Welle, jeder Hügel wird eine Reiseetappe, ein weiterer Ort Deiner Entwicklung sein.
Schwimme Dich frei, laß los, „laß Dich gehen“ – Du fällst nicht – Du wirst – wohlwollend – zu Deinem Ziel hingeführt – Sei „Du“, aufrecht, authentisch, stark… - und gehe Deinen Weg!

Und ich begleite, „berate“ Dich/Sie dabei – hier erreichst Du mich: 0033(0)644977708
Ralf Wendling – Persönlicher Trainer -  „Augenblicke in der Natur in Südfrankreich“

Freitag, 12. Juli 2013

Gesundheit, Glück & Wohlgefühl


Können Sie sich vorstellen, daß Ihre Gesundheit – und ich meine damit den „Dauerzustand“ von Wohlgefühl, Glück, Zufriedenheit – oft nur von einem kleinen „Häkchen“ abhängt?
Es ist wie eine Computernutzung; das Häkchen an der „richtigen“ Stelle – und das Programm läuft „rund“ – Doch wehe… .
So können auch Sie Ihre Gesundheit „programmieren“.
Sie machen das selbst!
Indem Sie sich selbst wieder entdecken, als die tolle, wundervolle, liebenswerte Person, die Sie natürlicherweise sind. Ausgestattet mit allen Sinnen und all der Sinnlichkeit, die andere an Ihnen sicher mögen, wenn Sie Ihre einzigartigen Merkmale, die Sie als Individuum, als wertvollen Menschen kennzeichnen, anderen Menschen zeigen.
Ihr freundliches Wesen, Ihre Klarheit, Ihre vielseitigen Interessen, Ihre „Taten“, Ihre Ausdrucksmöglichkeiten, Ihre Intentionen, Ideen, Wünsche, Ziele… .
Senden Sie aus, Sie werden Entsprechendes erhalten.
Stellen Sie Ihren – inneren – Wert nach außen dar und Sie werden Menschen begegnen, die das zu schätzen wissen.
Seien Sie Sie selbst, werden Sie sich Ihrer Einzigartigkeit, des Sinns darüber im Klaren, warum Sie jetzt auf diesem Planeten Erde leben.
Und ich helfe Ihnen dabei.
Meine eigene Entwicklung der letzten 8 Jahre, die Erfahrungen, die ich machen durfte, die Erkenntnisse, die ich über mich selbst erlangte; Menschen, die ich traf (und treffe), haben eine tiefgreifende „Veränderung“ in mir erzeugt – mir ein neues Bewusst-Sein gegeben:
„Ich gestalte mein Leben – immer – Hier und Jetzt!“
„Ich darf tun, was mir gefällt – mit Respekt vor anderen und der Natur!“
„Wahre Gesundheit, Glück, Liebe, Erfolg… sind Attribute meines Lebens, die immer für mich existieren!“
Ich kann sie jederzeit aktivieren, jederzeit habe ich die Möglichkeit, voller Freude und Harmonie zu leben, das Leben, mein Leben gibt mir immer die Basis dazu.
Und das ist wahr, absolut wahr.
Ich habe diese bewusste Entwicklung, diese Veränderung zum „Besseren“, zum positiven Erleben hin angenommen, ich habe sie „gemacht“.
Und ich zeige auch Ihnen/Dir, was zu tun ist, um endlich wieder freier, glücklicher und selbstbestimmt zu leben.
Hier bin ich erreichbar:Tel.0033 (0) 644977708 und ralf.wendling@gmx.de
Ich freue mich auf unser Gespräch.
Sonnige Grüße aus Südfrankreich sendet
Ralf Wendling

Sonntag, 16. Juni 2013

Essay "Dienen"


Essay
Augenblicke in der Natur
Dienen

Es herrscht Klarheit. In mir.
Meine Gedanken dienen mir. Das war nicht immer so. Es war ein weiter Weg bis hierher, der Weg der Befreiung des Egos, der Verstandeslast durch das sich Bahn-Brechende, sich aufschwingende Gefühl.
Dienen – ein Begriff mit fadem Beigeschmack!? Gebraucht. Mißbraucht. Instrumentalisiert. Für die Orchester derer, die beherrschen wollen.
Dienen meint eben nicht, ausschließlich für andere da zu sein, sondern es ist die Beherrschung der eigenen Situation, des eigenen Seins.
Ich erhielt – vor einigen Jahren – eine Hilfestellung, eine „Durchsage“, die Formulierung, die es mir ermöglichte, mir die „guten Geister“ dienstbar zu machen:
„Du dienst mir“ und, die eher rhetorische Frage: „Dient es mir?“ – Schlüsselsatz- und Frage der Entwicklung. Erst erschaffe ich meine „Welt“, erstarke, bündele die Kräfte, nehme an, was mir angeboten wird, nutze die „technischen“ Hilfsmittel des Hier und Jetzt – wachse mit diesen Dienern, den Helfern – und bin dann bereit, aus meiner „Fülle“, meinem „Vermögen“ heraus, ebenfalls zu geben, zu verteilen – und zu prosperieren.
Die Frage ist ja auch: „Was ist eigentlich mein Daseinszweck auf dieser Erde – was ist meine Mission? Wie kann ich – als kleines „Rädchen“ im großen Universum, zum Wohlergehen von Vielen beitragen?“
Der Mensch ist ein Herdentier. Das hat seinen Grund. Es gibt für Jede und Jeden eine oder mehrere Aufgaben, eine Mission, die zu erfüllen ist. Mit den vorhandenen Talenten, Fähigkeiten. Die gilt es zu entdecken – und zu entwickeln. Das ist das „Wecken der Urkräfte“ – und das Wachstum.
Diese „gegebenen“ Gaben, das, was in mir IST, zu teilen, sich zu befreien von Enge, Sorge, „Kleingeistigkeit“ – und zum erfolgreichen, erschaffenden und erleuchteten Mitglied der Gesellschaft zu werden, zum Mitglied, das seinen Teil zum Herdenleben beisteuert, das ist eine wesentliche Bestimmung.
Unser Daseinszweck besteht eben nicht darin, einem Straßenmusikanten mal 50 Cent in den Hut zu legen oder einen anonymisierten Geldbetrag nach Afrika zu senden. Es geht ums Große und Ganze. – Und um die Essenz meines Seins – und meinen Nutzen für die Mitmenschen. Um Qualität und Quantität, um persönlichen Einsatz, die freie Wahl. Und um Werte. Meinen Wert.
„Ja, ich bin es wert, dass…! - Ja. Klar!“
Heute bin ich offen, engagiert und bereit, Millionen von Euro zu empfangen, zu „verdienen“. Ich erfreue mich der Fülle und des Reichtums, die zu mir fließen.
Aus dieser Position der Stärke, dieser energetischen (von mir – aus mir selbst heraus geschaffen) und monetären Bündelung meiner Kräfte erwächst mein „Vermögen“, anderen Menschen zu helfen, mit Leichtigkeit zu geben, ihnen „von Nutzen“ zu sein – der Gemeinschaft zu dienen.
Ich habe es getan – für mich – und nun, im zweiten Schritt (der durchaus mit dem Ersten korreliert), tue ich es für die Gesellschaft. Das ist „Dienen“ aus dem Wohlstand heraus, das ist „Dienen im Wohlstand“.
Und so mache ich Es!

Samstag, 11. Mai 2013

Wer uns regiert- oder besser, wer uns "beherrscht"...

 Traurig- doch ich meine, WAHR; wer, aus welchen Gründen, Kriege anzettelt,
Wirtschaft manipuliert, an den Strippen der Politik-Marionetten zieht....

http://youtu.be/VuO2vQBwDGU

Freitag, 19. April 2013

Dienstag, 16. April 2013

Essay Tiefes Verlangen

Ralf Wendling

Essay

Augenblicke in der Natur

Tiefes Verlangen

Ich bin bereit. Bereit, mich inspirieren zu lassen. Bereit, alles, wirklich alles anzunehmen. Aufzunehmen. Ich lasse mich verführen. Mit jeder Faser meines Seins. Verführen meint hier, die Führung annehmen, die innere Stimme zu goutieren, die Einwirkungen der äußeren Welt zu beachten und gefiltert an meine innere Welt weiterzuleiten.
Körper, Geist und Seele sind auf der Suche. Jedes noch so feine Signal wird erspürt, ertastet, wahrgenommen. Die kleine, doch energiereiche Flamme in mir will wachsen. Die Meridiane wollen die freigesetzte Energie transportieren, dahin, wo sie gebraucht wird. Meine Energiezentren, die Chakren, sind, gleich einer Muschel, die sich von feinsten Essenzen aus dem Meerwasser nährt, sensibilisiert, leicht geöffnet. Mein Körper ist gespannt wie eine Feder. Mit jedem Atemzug wird das Sehnen nach Erfüllung stärker. Das was ich ausatme, braucht jetzt viel Raum. Überschüssige Energie, Verbrauchtes, verschwindet im freien ätherischen Raum und hinterlässt den
Platz, den das Neue, das Frische, das ich lustvoll in mich lasse, das ich intensivst einsauge, benötigt. Mein Freiraum, meine Kapazitäten sind unendlich. – Grenzen setze ich nicht.
Die Zeit der Limitierung ist vorüber. Freiheit regiert. Der Absolutismus freiheitlichen, freizügigen Verlangens. Befriedigung der Sinne. Intimes Glück in mir. Mit dem, was ich sein darf. Was ich will. Und ohne Hemmungen packe. Festhalte.
Die Triebfeder meiner Existenz zeigt mir nun mit jedem Hauch, jeder Bewegung, jedem Augenaufschlag ihr Gesicht. Mein Gesicht.
Im sinnlich-fordernden, fröhlich-unbekümmerten Ausleben dieses Verlangens erkenne ich mein wahres Sein.
Ich atme und lebe Es.

Dienstag, 2. April 2013

In einer Gemeinschaft leben...


In einer Gemeinschaft bewusst, verantwortungsvoll leben, gemeinsam gestalten, etwas bewegen und aufbauen. Frei und selbstbestimmt das Leben genießen. Den Beruf als Berufung sehen, die „Arbeit“ als Erfüllung. Das Naturprojekt „La Source“ schafft eine „Dorfgemeinschaft“ (mehrere Generationen), die Projekte initiiert und erfolgreich managt, persönliche Frei-Räume akzeptiert,  verantwortungsvoll dem Gemeinwohl und dem Einzelnen dient. Gemeinsame und persönliche Erfolge, durch das Einbringen von Stärken und Potential, generieren finanzielle Freiheit.
Im Hier und Jetzt finden wir zwischen Tradition, Ursprünglichem und den „Erfordernissen“/Ansprüchen eines „modernen“ Lebens eine Balance, wo Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit, Respekt, Akzeptanz und Lebensfreude im Einklang sind.
Wir haben mit dem Departement „Tarn“ (Südfrankreich, Midi-Pyrenäen) eine Gegend gefunden - sanfte Hügellandschaften, kleine wilde Flüsse, intakte  Natur und zahlreiche Hameaus (Wohnsiedlungen aus Natursteinen), die ein Leben in  Gemeinschaften ermöglichen. Es ist ebenso wichtig für uns, dass die Weltkulturerbestadt Albi mit ihrem kulturellen Angebot nur einen Katzensprung entfernt ist.
Wir freuen uns auf Interessenten, Ideen, Anregungen, Gespräche und eine Gemeinschaft, mit der wir dem Leben eine neue Richtung geben können. Schreiben Sie uns, sprechen Sie mit uns – wir freuen uns auf ein Kennenlernen. Augenblicklich sind wir nur über e-Mail erreichbar.
Bettina Gebel & Ralf Wendling
bettinagebel@gmx.de

Freitag, 29. März 2013

Essay Zeitungsjunge

Essay

Augenblicke in der Natur

Zeitungsjunge

Ich hätte nie gedacht, dass ich meine – temporäre - Erfüllung mal als Zeitungsjunge finde. Wahrscheinlich der „älteste“ Zeitungsjunge auf dem Globus. Und, gemessen an den Geschwindigkeiten junger Dynamiker, vielleicht sogar eher eine „Zeitungsente“. Halt mit stabilen Schuhen. Meine „Ecco“-Walkingmodelle tragen mich am Südhang von Saint Affrique in ungeahnte Höhen. Höhenmeter. Ich spüre die neidischen Blicke der Himalaya-Kletterer, die ja immerhin mit Sherpas unterwegs sind, während ich mich mit meinem französischen Impressario, einem flotten 60er, durch die südfranzösische Kleinstadt schleppe. Wahrlich kein Eldorado. Schätze kann ich hier kaum heben. Zumindest keine irdischen. Doch tief bücken darf ich mich – wegen der niedrig-hängenden Briefkästen. War hier vormals eine Zwergpudel Zeitungsausträger? Oder testet das fürsorgliche Universum die Gelenkigkeit meiner Hüften und Knie? Soll es ruhig, da ich kraxeln, Treppenlaufen und eben Walking bestens gewöhnt bin, schert´s meine Knochen etc. wenig.
Ich hab´ mir – entgegen meiner Ideale – den Rentnerhügel gewählt, „un Quartier fatigante“, wie der Chef-Distributeur lakonisch anmerkt. Ich sehe die dunklen Holztüren, geschlossenen Fensterläden, gepflegten Vorgärtchen und nehme, mehr aus den Augenwinkeln, denn ich bin ja zum Arbeiten hier, die Baskenmützen und begraute Kahlköpfigkeit hinterm Steuer schneckengleich dahindefilierender Fahrzeuge in gedeckten Farben wahr. „Pas de publicité“ – ein Schild, „bitte keine Werbung“, in zartem Grün, verlangt Aufmerksamkeit. Beachtung. Ja keinen Fehler machen als Zeitungs-Frischling. Der eisige Regen, (warum such´ ich mir den Job im Winter aus…?) angetrieben mit – geschätzter – Windstärke „7“ peitscht mir in Südfrankreich ins Gesicht. Der Südhang wird zur grimmigen Visage – einer Illusion und wohl eher eine Abart des Nordhangs. Was soll´s, die rund 6-8% Steigung läßt´s mir warm werden. Patrick hat sich ins Auto zurückgezogen und prüft würdevoll die Gesamtlage. Rund 600 St.Affricaine (das ist kein Stamm in Benin, das sind Gratis-Zeitungen) und 1.200 Prospectus gilt es zu verteilen. „Also, halte Dich ran“, raunt mein forscher, innerer Schweinehund mir zu.
50 Euro“ flüstert mir derweil mein kritisches Verstandes-Ego ins Gemüt. „50 Euro für einen Tag St.Affricaine“. Ich versuche, die Umrechnung in einen Stundenlohn zu vermeiden, denn der Betrag ist brutto, incl. Fahrtkostenzuschuß. Mein Millionärs-Dasein ist, mit viel Optimismus, im Entstehen begriffen. Kneifen gilt nicht. Nach dem finanziellen Absturz folgt nun die erste Chance zum Geldverdienen und Patrick hilft mir dabei. Uneigennützig. Das verdient Respekt.
Natürlich mit meinem Humor gemischt. Und mit meiner Energie. Er versteht das. Er fühlt, dass ich ihn akzeptiere.
Das ich auch diese Aufgabe akzeptiere. Und ernsthaft wahrnehme. Wenn auch mein Augenzwinkern humorvoll-selbstironische Komponenten hinzufügt.
Bestimmt folgt auf den Eisregen die Sonne. Demnächst. Am nächsten Mittwoch.
Am Südhügel von St. Affrique.
Dann schwitz´ ich unter südlicher Hitze.
Mit meinen Zeitungen.

Sonntag, 17. März 2013

Essay Die Katharer



Essay
Augenblicke in der Natur

Die Katharer



„Die Geister, die ich rief“ mögen die dem Tod geweihten Katharer, die auf der Burg Montsegur bis zum letzten Wassertropfen ausgeharrt hatten, gerufen haben, ehe sie ihre Körper der Natur überantworteten. Wahrlich, diese Geister der Inquisition, wurden von ihnen nicht gerufen; diese Plage, gesandt vom machtgierigen Papst und vom beutegierigen König von Frankreich, bestand aus Söldnern und Adligen, die ihren Einflussbereich erweitern wollten.

Ob diese Katharer tatsächlich den körperlichen „Tod“ einfach hinnahmen oder vielmehr eine Reise in ein lichtvolles Sein antraten, ist nicht sicher überliefert. Zu viele Informationen fraß das Feuer der Inquisition und weiterer unsäglicher Epochen „unter dem Kreuz“.

Die Katharer: Eine „Bewegung“, eine Region in Südfrankreich des 12./13. Jahrhunderts. Ich nenne sie die ersten Atheisten, Freidenker in einer Zeit, wo die (damalige) Kirche alles für sich in Anspruch nahm, ohne jedoch den Anspruch zu besitzen, was mit Gott, Huldigung, Demut und weiteren religiösen Anschauungen zu tun hatte. Ja, auf jeden Bereich des Lebens Einfluss zu nehmen. Es ging um Macht und irdische Besitztümer.

Da waren die Katharer mit ihrer „Naturgeister-Philosophie“, respektive ihrem festen Glauben an das Göttliche in der Natur wie ein Stachel im Fleisch einer eigentlich dekadent-ausschweifenden und doch, nach Außen, keusch-sündenverängstigten Gesellschaft, die eben dem „Einen“ und seinem „Stellvertreter auf Erden“ alles unterordnete und dieses Marketinginstrument mit aller Gewalt auch in die Hirne und Herzen der Menschen zu hämmern versuchte.

Die Liebe zur Natur, zu den Kleinodien, die sich in jedem Regentropfen, jedem Same, jeder Erdkrume verbergen, hatte da keinen Platz.

Auch nicht die Toleranz gegenüber Andersdenkenden, welche die Katharer praktizierten und an ihren Schulen lehrten. Philosophie, Sprachen, Minnesang, ja die Mystik der Kabbala trugen zur „Allgemeinbildung“ bei; der Adel war, in jenen Zeiten eine Ausnahme, literarisch gebildet.

Geistige Freiheit vereinte sich mit kultureller Schaffenskraft und  weltlichem Wohlstand; das Languedoc war ein, für damalige Verhältnisse, blühendes Land. Frauen und Männer lebten in einer gewissen Gleichberechtigung, kirchliches Hierarchiedenken war ihnen genau so fremd wie gewalttätige Auseinandersetzungen.

„Gott ist direkt bei uns – wir haben alle den direkten Zugang zur Schöpfung“ – so könnte ein Glaubenssatz dieser Gnostiker gelautet haben.

Sie nahmen die Natur, wie sie ist und hielten nichts auf die Glorifizierung eines Propheten, der gekreuzigt, also getötet wurde und somit sterblich war. Dadurch entfiel bei ihnen die Akzeptanz des „Übernatürlichen“ zum Zwecke des Machtmissbrauchs. Das missfiel der Kirche des orthodoxen Katholizismus.

Denn wenn alles ganz normal ist, Sterbliche eben sterben, wie kann ich dann das Außergewöhnliche finden, um den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen? – Eben. Da lag der Punkt.

Und dieser Punkt, diese Aktionen setzen sich, außerhalb der „Kirchen“, bis heute fort. Heute lauten sie „Massenpsychose“, Erzeugung von fortwährenden Sorgen, Angst, „Erlaß“ von Gesetzen, die bereits bestehende Gesetze toppen, sodaß viele „Juristen“ schon gar nicht mehr wissen, was eigentlich gilt. Dieses System der Angst, aufmunitioniert durch Marketingschachzüge wie Schweinegrippe, Klimaerwärmung, „Überfremdung“ etc. durchzieht alle Informationskanäle, Paragraphen, Wissenschaften – und wieder mit dem Ziel der Unterdrückung, (geistiger) Freiheitsberaubung und Geldvermehrung für die, die an den langen und ausgeklügelten (oder ausgeklüngelten) Hebeln der Macht sitzen.

Wir Katharer der Neuzeit, die Indigokinder und die Kristallkinder, die Naturliebhaber und Freigeister, die Anthroposophen und selbstbestimmt Lebenden, haben die Aufgabe, ja das Glück, diesem überkommenen System das letzte Geleit zu geben – den Abgesang und uns auf das Werteprinzip des Neuen, Frischen, Vitalen, des respektvollen und akzeptierenden Miteinander zu freuen.

Freitag, 1. März 2013

Essay Glauben



Ralf Wendling

Essay

Augenblicke in der Natur



Glauben



Meine Wurzeln reichen tief. Tief in die Erde. Mein Fundament ist stark. Die Erdung gibt mir Stabilität und eine Basis für meinen Glauben. In einer (äußeren) Phase des Suchens, der Bedürftigkeit hilft mir die Erkenntnis, das alles, was passiert, mir dient, meiner Entwicklung, meinem Sein. Natürlich will mein Ego, mein Verstand mir Sorge und Not aufzeigen, doch ich schaue lieber auf die Gunst des Augenblicks.

Gerade heute (vielleicht auch morgen) reicht das Brennholz, Hundefutter ist da.

Wir haben eingekauft, somit ist auch unsere Versorgung für diese Woche gesichert.

Die Pferde mögen ihr Heu – der Stall, in unmittelbarer Nähe unseres Häuschens, gibt Sicherheit.

Der Blick zum Friedhof – na ja. Da ich nicht an die christlichen „Lehren“ vom Tod glaube, schaue ich mir die Zypressen- und Granitgeschmückte Etappe zwischen Verweilen und Gehen von Körper und Seele, immer wieder mit Interesse und philosophischen Gefühlen an. Wir glauben an unser Projekt, an unser „Ziel“, daran, das wir jetzt verwirklichen, wofür wir hart gearbeitet, gekämpft, durchgehalten haben.

Wofür wir viele Umwege, Entbehrungen, schmerzhafte Erfahrungen in Kauf genommen haben. Und unser Glaube wird bestärkt durch die wundervollen Menschen, die uns begegnen, durch die Entwicklung, die wir genommen haben, die Hilfe, die Treue unserer Tiere und unsere Gemeinschaft, in der wir leben, fühlen und handeln.

„Weitermachen!“