Freitag, 19. April 2013

Dienstag, 16. April 2013

Essay Tiefes Verlangen

Ralf Wendling

Essay

Augenblicke in der Natur

Tiefes Verlangen

Ich bin bereit. Bereit, mich inspirieren zu lassen. Bereit, alles, wirklich alles anzunehmen. Aufzunehmen. Ich lasse mich verführen. Mit jeder Faser meines Seins. Verführen meint hier, die Führung annehmen, die innere Stimme zu goutieren, die Einwirkungen der äußeren Welt zu beachten und gefiltert an meine innere Welt weiterzuleiten.
Körper, Geist und Seele sind auf der Suche. Jedes noch so feine Signal wird erspürt, ertastet, wahrgenommen. Die kleine, doch energiereiche Flamme in mir will wachsen. Die Meridiane wollen die freigesetzte Energie transportieren, dahin, wo sie gebraucht wird. Meine Energiezentren, die Chakren, sind, gleich einer Muschel, die sich von feinsten Essenzen aus dem Meerwasser nährt, sensibilisiert, leicht geöffnet. Mein Körper ist gespannt wie eine Feder. Mit jedem Atemzug wird das Sehnen nach Erfüllung stärker. Das was ich ausatme, braucht jetzt viel Raum. Überschüssige Energie, Verbrauchtes, verschwindet im freien ätherischen Raum und hinterlässt den
Platz, den das Neue, das Frische, das ich lustvoll in mich lasse, das ich intensivst einsauge, benötigt. Mein Freiraum, meine Kapazitäten sind unendlich. – Grenzen setze ich nicht.
Die Zeit der Limitierung ist vorüber. Freiheit regiert. Der Absolutismus freiheitlichen, freizügigen Verlangens. Befriedigung der Sinne. Intimes Glück in mir. Mit dem, was ich sein darf. Was ich will. Und ohne Hemmungen packe. Festhalte.
Die Triebfeder meiner Existenz zeigt mir nun mit jedem Hauch, jeder Bewegung, jedem Augenaufschlag ihr Gesicht. Mein Gesicht.
Im sinnlich-fordernden, fröhlich-unbekümmerten Ausleben dieses Verlangens erkenne ich mein wahres Sein.
Ich atme und lebe Es.

Dienstag, 2. April 2013

In einer Gemeinschaft leben...


In einer Gemeinschaft bewusst, verantwortungsvoll leben, gemeinsam gestalten, etwas bewegen und aufbauen. Frei und selbstbestimmt das Leben genießen. Den Beruf als Berufung sehen, die „Arbeit“ als Erfüllung. Das Naturprojekt „La Source“ schafft eine „Dorfgemeinschaft“ (mehrere Generationen), die Projekte initiiert und erfolgreich managt, persönliche Frei-Räume akzeptiert,  verantwortungsvoll dem Gemeinwohl und dem Einzelnen dient. Gemeinsame und persönliche Erfolge, durch das Einbringen von Stärken und Potential, generieren finanzielle Freiheit.
Im Hier und Jetzt finden wir zwischen Tradition, Ursprünglichem und den „Erfordernissen“/Ansprüchen eines „modernen“ Lebens eine Balance, wo Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit, Respekt, Akzeptanz und Lebensfreude im Einklang sind.
Wir haben mit dem Departement „Tarn“ (Südfrankreich, Midi-Pyrenäen) eine Gegend gefunden - sanfte Hügellandschaften, kleine wilde Flüsse, intakte  Natur und zahlreiche Hameaus (Wohnsiedlungen aus Natursteinen), die ein Leben in  Gemeinschaften ermöglichen. Es ist ebenso wichtig für uns, dass die Weltkulturerbestadt Albi mit ihrem kulturellen Angebot nur einen Katzensprung entfernt ist.
Wir freuen uns auf Interessenten, Ideen, Anregungen, Gespräche und eine Gemeinschaft, mit der wir dem Leben eine neue Richtung geben können. Schreiben Sie uns, sprechen Sie mit uns – wir freuen uns auf ein Kennenlernen. Augenblicklich sind wir nur über e-Mail erreichbar.
Bettina Gebel & Ralf Wendling
bettinagebel@gmx.de