Donnerstag, 29. Dezember 2011

JETZT!

JETZT!- 
Loslassen, Au(f)sbrechen, Neues wagen

Wer immer nur in Grenzen denkt, 
wird die Strasse des Erfolges nie beschreiten.

Ralf Wendling, im Dezember 2011

Sonntag, 25. Dezember 2011

essay "Stille"

Augenblicke in der Natur
Essay

Stille



Der Augenblick schweigt. Es herrscht Ruhe. Melancholie zieht durch und über die Täler der Monts-de-Lacaune.
Vergessen. Sich selbst. Die Hetze, die Kriege, die Sorgen. Fast scheint mir, als schliefe ich noch. Mein Atem ist flach. Ich fühle die nun mit den Dunstschleiern ringende Sonne. Ein Bällchen hoch oben, silbrig-weiß. Der Fetzen Himmelblau am rauchigen Firmament setzt seinen besonderen Akzent.
Kein Geräusch stört die Betrachtung. Die Landschaft, der Morgen, scheinen leer. So fällt die Meditation leicht. Und das Fühlen.
Es ist ja auch Weihnachtszeit. Die Saison des ruhigen Insichgekehrtseins. Rückbesinnung? Ja. Was bringt die Zukunft? Aus dem leichten Sinnen formen sich Gedanken. Gedanken an Schönes, Erfreuliches, Erhabenes.
Ich bin frei.
So wie meine schöne Göttin, die sich nun endlich herauskämpft aus den wolkigen Bergen. So frei wie der Vogel, der krächzend über mir schwebt.
So frei und unbelastet wie die Natur in ihrem Ursprung.
Meine Augen und der Sucher der Kamera blicken nah- und doch weit.
So hole ich mir Licht und Freude. Es ist ja genug da. Ich nehme mir ein bisschen.
Die Stille bleibt.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Das Friedensangebot der deutschen Soldaten 2011

Dieser Bericht wird vieles erschüttern, insbesondere die manipulierte Geschichtsschreibung, die uns Deutsche ständig "schuldbewusst" macht;
aufgrund der zahlreichen Informationen, über die ich seit Jahren verfüge, kann ich nur sagen: Erschütternd - und Erhellend; es wird Zeit, die Wahrheit sagen zu dürfen:

http://www.politaia.org/politik/europa/das-friedensangebot-der-deutschen-soldaten-conrebbi/

Und warum? - Damit eben diese Zeiten nie wiederkehren und die Verstrickungen dieser völlig inhumanen Machtinstitutionen endlich offengelegt und beendet werden- endgültig.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Tage des Lichts III Ein Reisebericht aus Südfrankreich


Ausflüge in die Umgebung von Les Juliannes

Der Felsen der Klarheit


Noch ein Felsen. Ein Blick in die Ferne. Die Pyrenäen. Ganz nah. So wie die Geschichte. Ich tauche tief ein. 

Ein Fichtenwald. Monokultur der lichten Art. Der überdimensioniert warme Dezembertag lässt das kurzärmelige, hellblaue Hemd zu. Die Sonne im Rücken, die Kamera im Rucksack, ziehe ich los. Über mir Klarheit.
Die ersten Quarze locken mich an. Aus der Tristesse der Fichtenfamilie ragen sie in ihrem weißen Schein heraus.
Es geht aufwärts. Dorthin, wo der Fels ein Lug ins Land ist, einem Schiffsbug gleich. Drüben das Pendant, darauf das Chateau du Paulin, ein vom vorigen Eigentümer mit Sinn und Respekt für die Geschichte sowie für´s Moderne liebevoll und sehr ansprechend restauriert. Die unaufdringliche Glasfront, die in südwestliche Richtung zeigt, lugt hervor.

Zwischen den Gesteinen der Oulas, dessen Fleissarbeit uns heute diesen uniquement An- und Ausblick beschert. Und dem Chateau Paulin seine autarke Lage. Das Licht kitzelt mich. Reflektionen der besonderen, sinnlichen Weise. Was erwartet mich oben? Gibt es Felsspalten? Ein zart ausgetretener schmaler Pfad windet sich durch Brombeeren und Farn. Übermooste Eichenäste ragen in alle Richtungen. Ein Dach aus Zweigen. Abgestorbenes Leben. Der kurze, steile Anstieg zum „Gipfel“ lässt mich heftiger atmen. Wer lebt dort oben? Wer hat dort gelebt? Ich prüfe die Gesteinsblöcke. Gibt es eine Anordnung?- Reihenfolge? Moos und Flechten sagen: Nein. Die Sonne führt mich zu einem wunderbaren Augenblick. Diese Aussicht ist… - nein, sie lässt einen träumen, sinnieren, fabulieren. Unbeschreiblich das Vermögen der Natur, immer wieder neue Grüntöne zu erfinden. Die lichtvollen Schattierungen lassen jeden Impressionisten neidisch werden. Die Laubbäume mit ihrem Rest-Herbstkleid geben warme Tupfer dazu und der ungeliebte Schiefer bringt seine Quarzadern ins sinnenfrohe Spiel.

Eine Reise feiner Wahrnehmungen. Das äußerst dezente Rauschen des Flüsschens, eher zu spüren als zu hören, vergeht im Schleier der spätherbstlichen Wildnis. Eine letzte Biene surrt, Krähen tanzen am Himmel. Die Felslandschaft in ihrer familiären Intimität lässt mich zaudern, zu kraftvolle, vielleicht zerstörerische Schritte zu unternehmen. Der „Heideboden“ ist angenehm, gibt nach, der Gräser biegen sich beiseite und der Farn scheint sich vor mir zu verstecken. Das Licht fließt zu mir, umspielt meine Augen und gibt mir freudige Impulse. Die schimmernde Illusion der Weite geht auf in intim-freundlicher Helligkeit jenes unaufdringlichen Scheines.
Dieser Blick, Ferne erheischend und Nähe suchend in diesem immensen Ausblick, vor dem sogar das starke  Objektiv meiner Kamera klein beigibt.
Ich bin in einer frohen Stimmung der Ruhe und Ausgeglichenheit. Mein Dank kommt von Herzen, alle Anspannung fällt ab. Freiheit der Sinne und Seele…

Ein Jahr zuvor: Oktober 2010. Ich wache auf. Nehme mir die regionale Karte, schreite die Treppe unserer damaligen Gite hinab, sage: „Ich weiß, was unser Ziel ist: Les Juliannes“. Seitdem ist viel passiert. Ein Haus, ein Anwesen, grandios, kam zu uns. Überraschend. Wir fahren hin, es ist zu mieten – und zu kaufen. Wir sagen Ja. Mit gutem Glauben. Wir sind ja vorbereitet. Der Eigentümer, ein Philantrop, Naturliebhaber, versteht unser Projekt. Wir wollen es. Er gibt uns  Les Juliannes. Und dann sind wir da. Ankommen in Etappen. Wie vielleicht vor Jahrhunderten schon einmal. Erfühlen. Hineinspüren. Annehmen. Respektieren. Alles verändert sich nun. Der Business-Plan, die Finanzen. Unsere Ziele, das  Projekt in seiner Größe und Ansprüchen. Ganz allmählich erfahren wir, welch einen Schatz wir hier besitzen dürfen. Les Juliannes. Die Göttliche. Mehr als neun Monate braucht es, um tatsächlich anzukommen. Eine prägnante Reise innerhalb der Reise des Lebens.
In diesem kurzen Zeitabschnitt erfahren, erleben wir Dinge, Geschehnisse, die zum Zeitpunkt ihres Erscheinens, so imposant, so gewaltig sind, die wir so intensiv wahrnehmen, wie noch nie zuvor etwas in unserem Leben. Wir lassen es zu.
Aus heutiger Sicht: Ein Abschnitt der Prüfung: Stehen wir das durch? Wollen wir dieses „Ziel“ tatsächlich erreichen? Sind wir es WERT?
Mit eben dieser Zeit wächst auch eben diese Wertschätzung – für unser Projekt, Les Juliannes und für uns SELBST.
So ist diese Etappe der Reise und auch die Rückschau, die ich auf diesem Stück freien Felsens halte, in all ihrer Intensität und Entwicklung nur sehr schwer mit der Kraft des Wortes zu dokumentieren. (Trotzdem, nein gerade deswegen, denn es fordert mich heraus, schreibe ich an einem Buch zu dieser „Reise“).
Das, was wirklich im Innersten bleibt, ist das nachhaltige Bild von Erfüllung und Glück, auch wenn diese Reise noch nicht zu Ende ist… .
So schließt dieser Bericht – der Bericht von einer Symbiose der Innenschau und der äußeren Wahrnehmung. Der Felsen gibt einen Ort bemerkenswerter Natur hinzu.


Mittwoch, 7. Dezember 2011

Die Natur im Wandel der Jahreszeiten

Ein Novemberbild vom Löwenzahn im Garten von Les Juliannes...
www.lesjuliannes.com
und ein sehnsuchtsvoller Blick zum Licht von unserem "Tango", dem Senior der Pferdefamilie hier in der Domaine Les Juliannes...

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Die Windkraft-ein Windei

Interessanter Bericht vom Kopp-Verlag, mal gespannt, ob die deutschen Manipulationsmedien so etwas drucken dürfen- und noch mehr gespannt bin ich, wann auch in Deutschland dem letzten Schwachkopf klar wird, das diese Form der Pseudo-Energieerzeugung nur lobbyistisch initiierter Betrug ist, denn 1. bringen die Dinger (zumindest an den meisten Positionen im Binnenland) absolut nichts, 2. verschandeln sie die Landschaft, 3. töten sie andere Lebewesen-Vögel und 4. wer zahlt den Rückbau, der nach rd. 20 Jahren erfolgt und wohl um die 150.000,-- Euro kostet...
Hier der Bericht:

»Grünes« Debakel in den USA: Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft

Jonathan Benson

Sie waren buchstäblich die »Leuchtfeuer« der Bewegung für »grüne« Energie in den USA: Für Bau und Betrieb riesiger Windkraftanlagen wurden, unter dem Banner der Nutzung erneuerbarer Energien, von der US-Regierung Subventionen in Milliardenhöhe aus Steuergeldern aufgewendet. Doch hohe Wartungskosten, beträchtliche Ausfallraten und schwankende Witterung, die die Energieproduktion beeinträchtigt, machen Windkraftanlagen teuer und unwirtschaftlich, deshalb sind mittlerweile bereits mehr als 14.000 stillgelegt worden.


Bevor die staatlichen Subventionen für die Stahlkolosse in vielen Gebieten gekürzt oder ganz gestrichen wurden, galten Windparks als Boom-Branche. Doch ohne Fördermittel aus Steuergeldern machen die produzierten geringen Energiemengen die Kosten für Wartung und Betrieb der Windanlagen nicht mehr wett. Jetzt ziert ein Flickenteppich von stillgelegten Windanlagen die bekanntesten Windparks in den USA.
»Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft der ›großen drei‹ Windenergie-Regionen in Kalifornien, darunter Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio, die zu den besten Terrains für die Nutzung der Windenergie auf der ganzen Welt galten«, schreibt Andrew Walden vom American Thinker. »In den besten Windregionen der Welt wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach stillgelegt. Rotierender postindustrieller Müll, der keine Energie, sondern nur Vogelleichen produziert.«
Walden spricht über die Vögel, Fledermäuse und anderen fliegenden Tiere, die sich immer wieder zwischen die Rotorblätter verirren und getötet werden. Und was den »postindustriellen Müll« angeht – nun ja, es kostet erst einen Haufen Geld, die Anlagen zu betreiben, und anschließend ist es definitiv zu teuer, sie wieder abzubauen.
Die ganze Misere der Windenergie unterstreicht noch einmal, wie der amerikanischen Öffentlichkeit von ihren gewählten Vertretern etwas vorgemacht worden ist. Die haben der Hysterie über »Global Warming« Glauben geschenkt, die dann der Windenergie überhaupt erst Auftrieb gegeben hat. Jetzt, wo die Subventionen für erneuerbare Energien in vielen Gebieten langsam auslaufen, wird der wahre finanzielle und wirtschaftliche Nutzen der Windenergie – den es eben offenbar gar nicht gibt – für jedermann offensichtlich.
»Es geht um Subventionen aus Steuergeldern«, schreibt Don Surber von der Charleston Daily Mail. »Die Rotoren drehen sich, bis das Geld ausgeht. Wenn einst die wahre Geschichte des 21. Jahrhunderts geschrieben wird, dann wird sie ein langes, bitteres Kapitel darüber enthalten, wie Konzerne aus Profitinteresse die Ängste vor einer Erderwärmung geschürt haben.«

Quellen für diesen Bericht waren u. a.:
DailyMail
toryaardvark
NaturalNews