Samstag, 21. April 2012

Günter Grass "Was gesagt werden muss...

da hat er "recht", der Günter Grass. In bescheidenen Worten ausgedrückt, skizziert er die Gefahr einer Vernichtung, eines, wie immer, grundlosen Krieges und die Verwicklung von Deutschland aufgrund der Lieferung eines U-Bootes (das hatte auch schon Herr Schröder, der ehemalige Parka-Träger und jetzige Träger von Brioni-Maßanzügen sowie Gazprom-Millionen-Bevollmächtigter) getan. Zum Kotzen, diese Bande, die Frieden sagt und Krieg meint, egal, ob am Roten Meer, in Washington, London, oder als Helfershelfer in einem besetzten Land ohne Friedensvertrag...
Quelle: http://schnittpunkt2012.blogspot.de/2012/04/was-gesagt-werden-muss.html

Was gesagt werden muss

Günter Grass warnt in der "Süddeutschen Zeitung" vor einem Krieg gegen Iran. In seinem Gedicht mit dem Titel "Was gesagt werden muss" fordert der Literaturnobelpreisträger deshalb, Israel dürfe keine deutschen U-Boote mehr bekommen ...


Warum schweige ich, verschweige zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag,
der das von einem Maulhelden unterjochte
und zum organisierten Jubel gelenkte
iranische Volk auslöschen könnte,
weil in dessen Machtbereich der Bau
einer Atombombe vermutet wird.

Doch warum untersage ich mir,
jenes andere Land beim Namen zu nennen,
in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten -
ein wachsend nukleares Potential verfügbar
aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung
zugänglich ist?

Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes,
dem sich mein Schweigen untergeordnet hat,
empfinde ich als belastende Lüge
und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt,
sobald er mißachtet wird;
das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig.

Jetzt aber, weil aus meinem Land,
das von ureigenen Verbrechen,
die ohne Vergleich sind,
Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird,
wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch
mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert,
ein weiteres U-Boot nach Israel
geliefert werden soll, dessen Spezialität
darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe
dorthin lenken zu können, wo die Existenz
einer einzigen Atombombe unbewiesen ist,
doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will,
sage ich, was gesagt werden muß.

Warum aber schwieg ich bislang?
Weil ich meinte, meine Herkunft,
die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist,
verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit
dem Land Israel, dem ich verbunden bin
und bleiben will, zuzumuten.

Warum sage ich jetzt erst,
gealtert und mit letzter Tinte:
Die Atommacht Israel gefährdet
den ohnehin brüchigen Weltfrieden?
Weil gesagt werden muß,
was schon morgen zu spät sein könnte;
auch weil wir - als Deutsche belastet genug -
Zulieferer eines Verbrechens werden könnten,
das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld
durch keine der üblichen Ausreden
zu tilgen wäre.

Und zugegeben: ich schweige nicht mehr,
weil ich der Heuchelei des Westens
überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen,
es mögen sich viele vom Schweigen befreien,
den Verursacher der erkennbaren Gefahr
zum Verzicht auf Gewalt auffordern und
gleichfalls darauf bestehen,
daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle
des israelischen atomaren Potentials
und der iranischen Atomanlagen
durch eine internationale Instanz
von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.

Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern,
mehr noch, allen Menschen, die in dieser
vom Wahn okkupierten Region
dicht bei dicht verfeindet leben
und letztlich auch uns zu helfen.

Freitag, 20. April 2012

Den Euro brauchen wir nicht

... und haben ihn nie gebraucht; lediglich die, die das Volk abzocken, betrügen, manipulieren, europaweit, brauchten ein Medium, damit sie das erreichen (bravo, Helmut Kohl, Henoch Kohn...); Angst, Sorgen, "Entwertung", Gleichmacherei, Neid...

Was Sarrazin zum Euro sagt

Heribert Müller

Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin meldet sich nach seinem Sensationserfolg von Deutschland schafft sich ab jetzt erneut mit einem provokanten Buch zurück: Europa braucht den Euro nicht.




wieder via Kopp-Verlag.  Es ist Zeit, das die Staaten (oder Völker) zu IHREN Besonderheiten, ihrem Charme, ihrem Bewusstsein, kurz: zu dem, was sie (oder die Individuen) ausmacht, zurückkehren.
Der Euro gehört in die Tonne.

Steinbrück und Konsorten

Herr Steinbrück und Herr Schmidt; hätte ich nicht gedacht, das eines meiner ehemaligen "Idole"(ist lange her), Helmut Schmidt, sich mit solch einem selbstsüchtigen, opportunistischen Exemplar paart(anläßlich eines gemeinsamen Buches): Ekel überkommt mich, wenn ich diesen Kerl, der wohl, SPD-Politiker, der er ist, sich nicht scheut, zu raffen, wo es zu raffen gilt. Nachstehender Artikel, via Kopp-Verlag, zeigt wie (ein Lob der "Welt", wenngleich ich nicht nachvollziehen kann, warum von diesem Blatt solche "Kritik" erscheint....-nun, ist ja fast ausgeglichen, nachdem auch Frau Wöhrl erwähnt wird und sicher steht der nächste Schlag gegen "rechts" schon vor der Tür...)
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106206859/Keiner-verdient-nebenher-so-viel-wie-Peer-Steinbrueck.html

Keiner verdient nebenher so viel wie Peer Steinbrück

Peer Steinbrück (SPD) ist der Spitzenverdiener im Bundestag: Neben seinen Abgeordnetenbezügen kassiert er jährlich vermutlich eine Million Euro für Vortragshonorare und andere Nebentätigkeiten.

... und von "verdienen" kann ja bei diesem .... nicht die Rede sein, doch halt; eben mit REDEN, dem Schwätzen, macht er ja sein Geld.
Verhohnepiepelt sind die Hartz-IV-Empfänger, die Sozialempfänger, ist jeder, der noch seine ca. 8 Stunden am Tag tatsächlich arbeitet.
Widerlich, diese Abzocker, mit ihrem Parteibuch.
Die Rückzahlung der abgezockten Gelder wird erfolgen...

Dienstag, 3. April 2012

Israelische Initiative "Das Volk will Frieden"

Hoffentlich werden Sie gehört - werden wir alle gehört, die Frieden, ein friedvolles, respektvolles Miteinander aller Lebewesen wollen. Diese Energien sind es, die die Erde braucht, die sich aufschwingen zu einer neuen Kraft und die Machenschaften um Angst, Haß, Macht und Manipulation aus unserem Leben verbannen.
Hier ein Aufruf, der wirklich bewegt und der sich verbreiten sollte...:

We will never bomb your country

Etwas wundervolles ist geschehen. Ronny, ein 41 Jahre alter Israeli hat vor 2 Tagen die Initiative übernommen und das einzige getan, was sinnvoll ist. Auf seiner Facebookseite macht er dem iranischen Volk ein Liebeskompliment. Ronny ist Vater und gelernter Grafikdesigner. Um seiner Kampagne mehr Schwung zu verleihen hat er seine Botschaft in ein fröhlich, unschuldiges Design eingebettet, bestehend aus rosafarbenem Hintergrund und blauen Herzen. Die Botschaft lautet:
  • „Iranians, we will never bomb your country, we love you!“

     

    http://denkbonus.wordpress.com/2012/03/25/we-will-never-bomb-your-country/#comments