Samstag, 17. August 2013

Mitten im Leben - Persönlich


Ralf Wendling

Mitten im Leben
Meine Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur


Persönlich

Sind 25 Jahre eine lange Zeit? – 25 Jahre ist es nun ungefähr her, dass bei und mit mir ein tiefer Einschnitt mein Leben veränderte.
Eigentlich waren es zwei, ein privater und ein beruflicher. Und es geschah „unterschwellig“- ich nahm diese Einschnitte nicht bewusst wahr.
Die „Herzenseite“ war davon ebenso betroffen, wie die „männliche Seite“.
Ich schien – davor – auf der Erfolgsspur zu sein – setzte zum Höhenflug an – und fand mich – von Etappe zu Etappe – dem Boden sehr nahe… .
Vielleicht war es eine (von der immer wohlmeinenden universellen Führung aus) „Erdung“, ein Hinweis, den ich damals, in jungen Jahren, nicht „verstand“.
Heute fühle ich, ich kehre zurück. – Zurück zu dem jungen Mann, „zurück“ zu Freude, Glück, Leichtigkeit – dem „Laissez-faire“.
Es ist auch – nicht wirklich – ein Schritt zurück – eher ein „Aufsetzen“ auf das, was als Potenzial vorhanden war – und ist. Was in mir bereits schlummerte, was mein Sein eigentlich ausmacht.
Es sind jetzt viele Reiseetappen meines Lebens „passiert“ und ich nähere mich dem an, was sich gut anfühlt. Ich schreibe es heute, im Sommer 2013 „in aller Bescheidenheit“, vielleicht habe ich keinen Grund zu einer Bescheidenheit – vielleicht gilt es Jetzt, mit all meiner Verve, all meiner Kraft, all meinem Vermögen,
„in die Vollen“ zu gehen.
Ich mag ja (auch stilistisch/musikalisch) durchaus die leisen Töne… - in Ruhe, Respekt, Frieden… .



Wie bereits an anderer Stelle (Mitten im Leben – im 9. Jahr) beschrieben, beschritt ich „meinen bewussten Weg“, den Weg zu mir, vor rund 9 Jahren.
Es „passt“, (die Magie dieser Zahl), dass die Geburt tief greifender Erkenntnis, jetzt – im 9. Jahr – stattfindet. Wie mit allem, was „mir am Herzen liegt“, ging ich auch diese „bewusste Veränderung“ intensiv und energiegeladen an. Entsprechend waren die Wahrnehmungen, die Reaktionen von Körper/Seele/Geist (sie fanden im „Zusammenspiel“ statt, das kann man nicht mehr auseinander halten) in ihrem Ausdruck, ihrer Heftigkeit.
Und ich habe „gelitten“, doch nie wirklich resigniert oder mich dauerhaft dem Schmerz, dem Leiden hingegeben.
Ich hatte zu Beginn dieses „Wandlungsprozesses“ noch zwei Arzttermine – eine Heilpraktikerin leitete „belastende“ Stoffe homöopathisch aus – seitdem hat mich kein Arzt mehr gesehen; und ich bin überzeugt, das bleibt so…. .
Ich mache „Alles“ selbst – und hole mir Hilfe bei meiner Lebensgefährtin und auch bei einem „von Herzen“ arbeitendem Medium, sowie bei meinen wertvollen naturheilkundlichen  Erkenntnissen, unseren Hunden und Pferden – den Spiegeln unserer Seele.

Typgerechte Tiefenatmung und Stimmbildung (Singen) haben mir die „Öffnung“ für Neues ermöglicht und ich konnte mich „befreien“.
Alte Seelenverstrickungen, Muster alter Seelenleben, die mir eine intensive Rückschau zu „meiner Geschichte/meinem Sein“ ermöglichten (mit Hilfe eines Mediums/einer Botin, die eben in diese Sphären schauen kann) halfen mir, zu erkennen, wie zahlreiche Zusammenhänge/Ereignisse bis in die heutige Zeit hinein in Beziehung stehen. Diese Situationen/Muster anzunehmen (als ein Teil von mir), zu lösen und in „Positives“ zu wandeln, dauerte – tatsächlich – Jahre und war mit erheblichen Auswirkungen, vor allem körperlich, verbunden.
Mit der „Trennung“ von alten „Seelenleben“ war auch eine räumliche und „sächliche“ Trennung verbunden.
Wir siedelten nach Südfrankreich (bezeichnenderweise ins Katharerland) über.
Ich bin heute zertifizierter Gesundheitsberater – meine Berufung.
Wie ich erfuhr (und es gibt ja keine „Zufälle“ im Wortsinne), fühlte ich mich just zu dem Punkt, dem Ort hingezogen, den ich als wohlhabender, junger Mann einige Seelenleben (Generationen) vorher verlassen musste.
Und ich durchlebte in etwa dieselben Reisestationen, die „damals“ mein Leben prägten. Meine Lebens- und Reisegefährtin, die zum gleichen Zeitpunkt wie ich „die Reise“ antrat, war auch bereits in den vorherigen Leben meine Seelengefährtin. Eine rare – und interessante „Paragnese“  - und eine fruchtbar-inspirierende Beziehung heutzutage (auch dies erfuhren wir von der „Botin“, die uns ein Stück unseres Weges beistand).

Letztlich führte mich im „Hier und Jetzt“ meine Nähe zur Erde (Erdung), heute in Form von Geologie/Mineralogie und Permakultur/Wildkräutern sowie zum Wasser (gutes Trinkwasser ist „die Essenz“ und unser Unternehmen heißt ja auch „La Source – die Quelle der Natur) zu den Orten, die wir nun, auf einer Art Rundreise, in den letzten vier Jahren, aufsuchten.
Ich habe die Zeit, diese Zeit der Intimität mit mir, genutzt, ich habe mich intensiv und gefühlvoll mit allem beschäftigt, bei dem ich auch nur den leisen Anklang der Nähe spürte:
„Alte Kulturen“, traditionelles Heilwissen, einfache Lebensweisen, neue Sichtweisen… - vieles lese ich in Büchern, einiges erfahre ich durchs Internet, aus Diskussionen, Gesprächen mit Menschen, die – temporär – zu uns kommen, uns helfen – auch etwas mitnehmen.
Geheimnisvoll-Wegweisende Orakel bilden die wertvolle Zutat der Weg- und Seinsfindung.
Ich nehme dankbar an, was ich erhalte, was zu mir kommt.
Und diese „Öffnung“ lässt weitere Gaben/Erkenntnisse zu.
So nehme ich mit Leichtigkeit an  - oder auf – was ich erfahren darf.
Erkenntnisse, die ich am Tag (oder als Essenz meiner nächtlichen Träume) gewinne,
philosophischer, naturheilkundlicher, anthroposophischer Art, Homöopathie, Bach-Blüten, traditionelle chinesische Medizin, „Druidenwissen“, Schamanistische Sichtweisen, kosmische Zusammenhänge, der „Tao“, das I-Ging, Numerologie, Pendeln… Methoden der Entspannung, Reiki, Jin-Shin-Jyutsu, „einfache“ Dinge wie Walking aus der Körpermitte, Schwimmen, körpergerechte Bewegung, Entspannung… .
Dazu naturgemäße Ernährung, Lebens-Mittel  – und der „große“ Bezug zu allem:
„Das Erleben in der Natur – die akzeptierende Nähe zur Natur als wirkende Kraft“, der spirituell-ganzheitliche Kontext in Bezug auf Seele-Körper-Geist/Verstand.
Auch  das Schreiben, mein Leben als Autor der lyrischen Essays, wahren Kurzgeschichten, bildet, mit meinen Naturphotos, mein Erleben im Hier und Jetzt, oft als „Tagebucheinträge“, lebendig und anschaulich ab.
Und: Es befreit. Ich gebe meiner Kreativität „Raum“, lasse „Altes“ aus dem Stift fließen und lasse es damit oft los – bringe auch Neues „zu Papier“  - und lasse es damit zu.
All das, diese Komposition natürlicher Erfahrungen/Werte, fügt sich in einen harmonischen „Rahmen“ – einem Regenbogen gleichend, der die ätherische Brücke zwischen dem irdisch-klar-erkennbaren und dem universell-schemenhaften – eben dem Spirituellen, bildet.
Und so sehe ich mich auch als „Wanderer zwischen den Welten“, als Begleiter, der aus der Authentizität und Wahrheit seines Er-Lebens heraus vielen Menschen eine Hilfe ist, die eben diesen Weg, diese Regenbogenbrücke noch nicht wahrhaftig beschritten haben- und auf der „Suche“ sind.

Augenblicke in der Natur in Südfrankreich – Ralf Wendling – persönlicher Trainer.

Donnerstag, 1. August 2013

MItten im Leben - Gemeinsam...



Mitten im Leben
Meine Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur

Gemeinsam…
So ein Team ist eine tolle Sache: Keiner ist alleine, sich selbst überlassen, helfende Hände sind bereit… .
Ich beobachte gerne die Wespen bei Ihrem gemeinsamen Wabenbau – das geht absolut ruhig und friedlich ab. Da gibt es auch keine – fühlbare – Konkurrenz.
Jeder hat seinen „Wert“ – „der“ eine schleppt den „Mörtel“ heran, andere kitten zusammen, wieder andere bewachen und beäugen das Ganze… .
Schön, was die Natur uns zeigt – uns bietet: Harmonie, Kooperation, Teamarbeit… .
Wo ist der Boss? – Ich konnte bisher keinen ausmachen. Vielleicht ist der Boss (die Chefin…) sehr ruhig und führt – ja, mit Gefühl und Sensibilität, ohne „Druck“.
Manchmal braucht´s ja keine Worte, eine kleine Geste, ein Lächeln, ein „stilles Miteinander“ , Einverständnis.
Konkurrenzdenken? Wettbewerbs-Verzerrung? – Woher kommt das?
Ich erschaffe doch in diesem Augenblick, gerade jetzt, das Beste, was es zu erschaffen gibt – ich bin führend in einem Segment, ich habe etwas „Besonderes“.
Das ist es. Der eine Punkt reicht aus. Befriedigt. Ist Top.
Uninteressant, sich ständig nach den anderen umzusehen. Ich bin bei mir. Bin mir meines Wertes absolut bewusst. Handele aus diesem „Vermögen“, dieser Stärke.
Und sehe andere als fröhliche „Mitarbeiter“, „Mitstreiter“ im Sinne von kooperativer Existenz, an. Konkurrenzdenken ist eine Schwäche, Sorgen… - daraus resultieren Entscheidungen, die eben aus diesem Mangeldenken getroffen werden. Mangel, Neid, Sorgen – führen letztlich zu: Gar nichts.
Sie produzieren keine positiven Ergebnisse, sondern weitere Sorgen – Negativität.
Wirkt die Farbe „Rot“  nicht wie ein Stop-Schild?
Was also ist zu tun?
„Die Gemeinsamkeit“ wieder zu entdecken. Die Kraft, die Energien, die aus gemeinsamem Denken, Fühlen, Handeln entstehen.
Das multipliziert die Stärke, bringt Synergien, gibt positiven Energien (Motivation…), Entschlusskraft, Verantwortungsbewusstsein… weiteren Raum.
Das erzeugt (Selbst-)Vertrauen. Der Erfolg ist greifbar. Das zieht weitere Erfolge an. Und „organisches“ Wachstum.
Ein gesunder Baum gedeiht bestens. Krone, Stamm, Wurzel stehen in ständigem Austausch und Einvernehmen miteinander.
Sie entwickeln sich analog. Analog zueinander und analog zu dem, was die Erde, die Wasserzufuhr und der Lichteinfluss bieten.
Das gibt Stabilität und Gesundheit.
Der Baum (und seine Kollegen im Wald) kennen keine Planzahlen.
Er richtet sich nach dem, was IST – nach den natürlichen Ressourcen, die er vorfindet.
Er nutzt sie – und wächst. Und er gibt.
Sind die Ressourcen (Jahres- sowie jahreszeitlich bedingt) unterschiedlich, respektiert er das; es ist eben zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da.
Seine „Wald-Kollegen“ wissen das auch. Sie leben im gleichen Rhythmus.
Eben gemeinsam. Akzeptierend. Gesund.
Und nachhaltig.
So bleibt heute noch genug für Morgen.
Und alle leben. Gut.