Samstag, 2. Juli 2011

Die Schätze der Erde - im LIcht der Kristalle

Fluorit unter südlicher Sonne...

Ja, es gibt sie noch, die leuchtend-hellblauen Würfel, in denen das Licht sich auf faszinierende Weise fängt und auch an grauen Tagen fröhliche Stimmung generiert. 
Die "Mutter" dieser Kristalle, der Skarn, aus dem Sie sich herausgeschält haben in Jahrmillionen, hat uns allerdings nicht nur "Würfel" beschert, sondern auch skurille, nicht ins Schema gepresste Formen, ganz so, wie es der verfügbare Raum im Schoß der Erde und die Mineralstoffe, die zur Entwicklung der, in diesem Falle bicoloren Kristalle geführt haben, zuließen.

Ich freue mich jedesmal, wenn ich die beiden alten Minen, mitten im Wald, zugewuchert von Farn und Brombeeren, besuchen kann  und von Kräften, die mir wohlgesonnen sind, ein herrliches Geschenk der Natur, eben die wundervollen Fluorite, erhalte. Das bißchen Schweiß, das dabei fließt, läßt mich in etwa erahnen, welch Mühsal die Bergleute in den vergangenen Jahrhunderten auf sich nahmen, um die Schätze der Erde zu entlocken.
Für mich ist es ein faszinierendes Hobby, ein sinnlicher Augenblick des Schauens, des Fühlens und des Glücks.

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