Ralf
Wendling
Mitten
im Leben
Meine
Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur
Sind
25 Jahre eine lange Zeit? – 25 Jahre ist es nun ungefähr her, dass bei und mit
mir ein tiefer Einschnitt mein Leben veränderte.
Eigentlich
waren es zwei, ein privater und ein beruflicher. Und es geschah
„unterschwellig“- ich nahm diese Einschnitte nicht bewusst wahr.
Die
„Herzenseite“ war davon ebenso betroffen, wie die „männliche Seite“.
Ich
schien – davor – auf der Erfolgsspur zu sein – setzte zum Höhenflug an – und
fand mich – von Etappe zu Etappe – dem Boden sehr nahe… .
Vielleicht
war es eine (von der immer
wohlmeinenden universellen Führung aus) „Erdung“, ein Hinweis, den ich damals,
in jungen Jahren, nicht „verstand“.
Heute
fühle ich, ich kehre zurück. – Zurück
zu dem jungen Mann, „zurück“ zu Freude, Glück, Leichtigkeit – dem „Laissez-faire“.
Es
ist auch – nicht wirklich – ein Schritt zurück – eher ein „Aufsetzen“ auf das,
was als Potenzial vorhanden war – und ist. Was in mir bereits schlummerte, was
mein Sein eigentlich ausmacht.
Es
sind jetzt viele Reiseetappen meines Lebens „passiert“ und ich nähere mich dem
an, was sich gut anfühlt. Ich schreibe es heute, im Sommer 2013 „in aller
Bescheidenheit“, vielleicht habe ich keinen Grund zu einer Bescheidenheit –
vielleicht gilt es Jetzt, mit all meiner Verve, all meiner Kraft, all meinem
Vermögen,
„in
die Vollen“ zu gehen.
Ich
mag ja (auch stilistisch/musikalisch) durchaus die leisen Töne… - in Ruhe,
Respekt, Frieden… .
Wie
bereits an anderer Stelle (Mitten im Leben – im 9. Jahr) beschrieben, beschritt
ich „meinen bewussten Weg“, den Weg zu mir,
vor rund 9 Jahren.
Es
„passt“, (die Magie dieser Zahl), dass die Geburt tief greifender Erkenntnis,
jetzt – im 9. Jahr – stattfindet. Wie mit allem, was „mir am Herzen liegt“,
ging ich auch diese „bewusste Veränderung“ intensiv und energiegeladen an.
Entsprechend waren die Wahrnehmungen, die Reaktionen von Körper/Seele/Geist
(sie fanden im „Zusammenspiel“ statt, das kann man nicht mehr auseinander
halten) in ihrem Ausdruck, ihrer Heftigkeit.
Und
ich habe „gelitten“, doch nie wirklich resigniert oder mich dauerhaft dem
Schmerz, dem Leiden hingegeben.
Ich
hatte zu Beginn dieses „Wandlungsprozesses“ noch zwei Arzttermine – eine
Heilpraktikerin leitete „belastende“ Stoffe homöopathisch aus – seitdem hat
mich kein Arzt mehr gesehen; und ich bin überzeugt, das bleibt so…. .
Ich
mache „Alles“ selbst – und hole mir Hilfe bei meiner Lebensgefährtin und auch
bei einem „von Herzen“ arbeitendem Medium, sowie bei meinen wertvollen
naturheilkundlichen Erkenntnissen,
unseren Hunden und Pferden – den Spiegeln unserer Seele.
Typgerechte
Tiefenatmung und Stimmbildung (Singen) haben mir die „Öffnung“ für Neues
ermöglicht und ich konnte mich „befreien“.
Alte
Seelenverstrickungen, Muster alter Seelenleben, die mir eine intensive
Rückschau zu „meiner Geschichte/meinem Sein“ ermöglichten (mit Hilfe eines
Mediums/einer Botin, die eben in diese Sphären schauen kann) halfen mir, zu
erkennen, wie zahlreiche Zusammenhänge/Ereignisse bis in die heutige Zeit
hinein in Beziehung stehen. Diese Situationen/Muster anzunehmen (als ein Teil
von mir), zu lösen und in „Positives“ zu wandeln, dauerte – tatsächlich – Jahre
und war mit erheblichen Auswirkungen, vor allem körperlich, verbunden.
Mit
der „Trennung“ von alten „Seelenleben“ war auch eine räumliche und „sächliche“
Trennung verbunden.
Wir
siedelten nach Südfrankreich (bezeichnenderweise ins Katharerland) über.
Ich
bin heute zertifizierter Gesundheitsberater – meine Berufung.
Wie
ich erfuhr (und es gibt ja keine „Zufälle“ im Wortsinne), fühlte ich mich just
zu dem Punkt, dem Ort hingezogen, den ich als wohlhabender, junger Mann einige
Seelenleben (Generationen) vorher verlassen musste.
Und
ich durchlebte in etwa dieselben Reisestationen, die „damals“ mein Leben
prägten. Meine Lebens- und Reisegefährtin, die zum gleichen Zeitpunkt wie ich
„die Reise“ antrat, war auch bereits in den vorherigen Leben meine
Seelengefährtin. Eine rare – und interessante „Paragnese“ - und eine fruchtbar-inspirierende Beziehung
heutzutage (auch dies erfuhren wir von der „Botin“, die uns ein Stück unseres
Weges beistand).
Letztlich
führte mich im „Hier und Jetzt“ meine Nähe zur Erde (Erdung), heute in Form von
Geologie/Mineralogie und Permakultur/Wildkräutern sowie zum Wasser (gutes
Trinkwasser ist „die Essenz“ und unser Unternehmen heißt ja auch „La Source –
die Quelle der Natur) zu den Orten, die wir nun, auf einer Art Rundreise, in
den letzten vier Jahren, aufsuchten.
Ich
habe die Zeit, diese Zeit der Intimität mit mir, genutzt, ich habe mich
intensiv und gefühlvoll mit allem beschäftigt, bei dem ich auch nur den leisen
Anklang der Nähe spürte:
„Alte
Kulturen“, traditionelles Heilwissen, einfache Lebensweisen, neue Sichtweisen…
- vieles lese ich in Büchern, einiges erfahre ich durchs Internet, aus
Diskussionen, Gesprächen mit Menschen, die – temporär – zu uns kommen, uns
helfen – auch etwas mitnehmen.
Geheimnisvoll-Wegweisende
Orakel bilden die wertvolle Zutat der Weg- und Seinsfindung.
Ich
nehme dankbar an, was ich erhalte, was zu mir kommt.
Und
diese „Öffnung“ lässt weitere Gaben/Erkenntnisse zu.
So
nehme ich mit Leichtigkeit an - oder auf
– was ich erfahren darf.
Erkenntnisse,
die ich am Tag (oder als Essenz meiner nächtlichen Träume) gewinne,
philosophischer,
naturheilkundlicher, anthroposophischer Art, Homöopathie, Bach-Blüten,
traditionelle chinesische Medizin, „Druidenwissen“, Schamanistische
Sichtweisen, kosmische Zusammenhänge, der „Tao“, das I-Ging, Numerologie,
Pendeln… Methoden der Entspannung, Reiki, Jin-Shin-Jyutsu, „einfache“ Dinge wie
Walking aus der Körpermitte, Schwimmen, körpergerechte Bewegung, Entspannung… .
Dazu
naturgemäße Ernährung, Lebens-Mittel –
und der „große“ Bezug zu allem:
„Das
Erleben in der Natur – die akzeptierende Nähe zur Natur als wirkende Kraft“,
der spirituell-ganzheitliche Kontext in Bezug auf Seele-Körper-Geist/Verstand.
Auch das Schreiben, mein Leben als Autor der
lyrischen Essays, wahren Kurzgeschichten, bildet, mit meinen Naturphotos, mein
Erleben im Hier und Jetzt, oft als „Tagebucheinträge“, lebendig und anschaulich
ab.
Und:
Es befreit. Ich gebe meiner Kreativität „Raum“, lasse „Altes“ aus dem Stift
fließen und lasse es damit oft los – bringe auch Neues „zu Papier“ - und lasse es damit zu.
All
das, diese Komposition natürlicher Erfahrungen/Werte, fügt sich in einen
harmonischen „Rahmen“ – einem Regenbogen gleichend, der die ätherische Brücke
zwischen dem irdisch-klar-erkennbaren und dem universell-schemenhaften – eben
dem Spirituellen, bildet.
Und
so sehe ich mich auch als „Wanderer zwischen den Welten“, als Begleiter, der
aus der Authentizität und Wahrheit seines Er-Lebens heraus vielen Menschen eine
Hilfe ist, die eben diesen Weg, diese Regenbogenbrücke noch nicht wahrhaftig
beschritten haben- und auf der „Suche“ sind.
Augenblicke in der Natur in Südfrankreich –
Ralf Wendling – persönlicher Trainer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen