Mitten
im Leben
Meine
Erfahrungen & Erkenntnisse – Spiegel meiner Entwicklung in der Natur
Gemeinsam…
So
ein Team ist eine tolle Sache: Keiner ist alleine, sich selbst überlassen,
helfende Hände sind bereit… .
Ich
beobachte gerne die Wespen bei Ihrem gemeinsamen Wabenbau – das geht absolut
ruhig und friedlich ab. Da gibt es auch keine – fühlbare – Konkurrenz.
Jeder
hat seinen „Wert“ – „der“ eine schleppt den „Mörtel“ heran, andere kitten
zusammen, wieder andere bewachen und beäugen das Ganze… .
Schön,
was die Natur uns zeigt – uns bietet: Harmonie, Kooperation, Teamarbeit… .
Wo
ist der Boss? – Ich konnte bisher keinen ausmachen. Vielleicht ist der Boss
(die Chefin…) sehr ruhig und führt – ja, mit Gefühl und Sensibilität, ohne
„Druck“.
Manchmal
braucht´s ja keine Worte, eine kleine Geste, ein Lächeln, ein „stilles
Miteinander“ , Einverständnis.
Konkurrenzdenken?
Wettbewerbs-Verzerrung? – Woher kommt das?
Ich
erschaffe doch in diesem Augenblick, gerade jetzt, das Beste, was es zu
erschaffen gibt – ich bin führend in einem Segment, ich habe etwas
„Besonderes“.
Das
ist es. Der eine Punkt reicht aus. Befriedigt. Ist Top.
Uninteressant,
sich ständig nach den anderen umzusehen. Ich bin bei mir. Bin mir meines Wertes
absolut bewusst. Handele aus diesem „Vermögen“, dieser Stärke.
Und
sehe andere als fröhliche „Mitarbeiter“, „Mitstreiter“ im Sinne von
kooperativer Existenz, an. Konkurrenzdenken ist eine Schwäche, Sorgen… - daraus
resultieren Entscheidungen, die eben aus diesem Mangeldenken getroffen werden.
Mangel, Neid, Sorgen – führen letztlich zu: Gar nichts.
Sie
produzieren keine positiven Ergebnisse, sondern weitere Sorgen – Negativität.
Wirkt
die Farbe „Rot“ nicht wie ein
Stop-Schild?
Was
also ist zu tun?
„Die
Gemeinsamkeit“ wieder zu entdecken. Die Kraft, die Energien, die aus
gemeinsamem Denken, Fühlen, Handeln entstehen.
Das
multipliziert die Stärke, bringt Synergien, gibt positiven Energien
(Motivation…), Entschlusskraft, Verantwortungsbewusstsein… weiteren Raum.
Das
erzeugt (Selbst-)Vertrauen. Der Erfolg ist greifbar. Das zieht weitere Erfolge
an. Und „organisches“ Wachstum.
Ein
gesunder Baum gedeiht bestens. Krone, Stamm, Wurzel stehen in ständigem
Austausch und Einvernehmen miteinander.
Sie
entwickeln sich analog. Analog zueinander und analog zu dem, was die Erde, die
Wasserzufuhr und der Lichteinfluss bieten.
Das
gibt Stabilität und Gesundheit.
Der
Baum (und seine Kollegen im Wald) kennen keine Planzahlen.
Er
richtet sich nach dem, was IST – nach den natürlichen Ressourcen, die er
vorfindet.
Er
nutzt sie – und wächst. Und er gibt.
Sind
die Ressourcen (Jahres- sowie jahreszeitlich bedingt) unterschiedlich,
respektiert er das; es ist eben zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da.
Seine
„Wald-Kollegen“ wissen das auch. Sie leben im gleichen Rhythmus.
Eben
gemeinsam. Akzeptierend. Gesund.
Und
nachhaltig.
So
bleibt heute noch genug für Morgen.
Und
alle leben. Gut.
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